Jordie Lunn nach MTB-Unfall verstorben

Wir brauchten einen Moment um diese Nachricht zu begreifen: Jordie Lunn ist vor wenigen Tagen an den Folgen eines MTB-Unfalls gestorben.

Die Feature-Meldung auf Mountorias Titelseite ist seit langer Zeit Jordies Rough AF3. Der vertikale Ritt einen Baum hinunter. Das Video ist längst nicht mehr neu, aber es ist eines dieser unglaublichen, verrückten Dinge, die ein Jordie Lunn tat. Und er hat vieles für die Mountainbike Community getan. Der Tree-Ride ist dafür nur ein Symbol.

Vor drei Tagen ist Jordie Lunn mit nur 36 Jahren verstorben. Als die Meldung kam, waren wir sprachlos. Wir konnten und wollten es nicht glauben. Jordie war u.a. mit Darren Berrecloth in Mexico unterwegs, als er stürzte und sich Kopfverletzungen zuzog. Diese waren so schwer, dass sie zum Tode führten. Jordies Familie und Freunden wünschen wir viel Kraft und aufrichtiges Beileid.

Wer die Nachrufe von Freunden und Kollegen (wie z.B. Mark Matthews) verfolgt, wird mitbekommen, was für ein Typ Jordie war. Eine Erscheinung, sichtbar verrückt in Vielem, was er auf dem MTB tat, war er gleichzeitig unglaublich beliebt, zuvorkommend und freundlich.

Jordie’s appearance was intimidating; a big man, covered in tattoos, gold teeth, and always wearing the most ridiculous kit on the mountain. But that was in stark contrast to his gentle nature and pure friendliness. It didn’t matter if you were a fellow pro, a guy in a suit, or a young fan, he had time for you.
Brian Park, Pinkbike

Jordie stammte aus Parksville, British Columbia, lebte aber in Victoria auf Vancouver Island. Sein viel zu früher Tod und seine Beliebtheit in der MTB-Community wecken Erinnerungen an seinen Landsmann Stevie Smith, der ebenfalls sehr jung tödlich verunglückte. Als Stevies Traum eines Bikeparks für die Kids vor Ort nach seinem Tod umgesetzt wurde, war Jordie Lunn ebenfalls zur Stelle. Wir wünschen uns, dass Jordies Andenken von der Community ebenso weitergetragen wird.

#longlivejordie
#longlivechainsaw

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